Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 116f.
„Konfuzius sprach: 'Ich möchte meine Zeit nicht mit Reden verbringen.' Daraufhin meinet Zi-gong: ‚Wenn der Meister nicht redet, was können wir dann noch anderen übermitteln?‘ Konfuzius erwiderte: ‚Redet etwa der Himmel? Die vier Jahreszeiten haben ihren Wechsel, die Dinge entstehen und wachsen. Redet etw der Himmel?“
Konfuzius: Zhongyong, übers. von Richard Wilhelm, hrsg. von Uta und Ferdinand Fellmann. Ditzingen: Reclam 2020, 13.
„Was der Himmel dem Menschen mitgegeben hat, heißt Natur.“
Konfuzius: Zhongyong, übers. von Richard Wilhelm, hrsg. von Uta und Ferdinand Fellmann. Ditzingen: Reclam 2020, 28.
„Wie mächtig sind doch die Kräfte, die von den Himmlischen ausgehen!“
Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 17.
"Wang-sun Jia [ein hoher Beamter aus dem Staate Wei] fragte: 'Was bedeuten die Worte 'Es ist besser, den Geist des Herdes günstig zu stimmen als den Geist des inneren Hauses'?' Konfuzius antwortete: 'Diese Worte sind falsch. Wer gegen den Willen des Himmels verstößt, hat niemanden, zu dem er beten kann.'"
Geist des Herdes=Wang-Sun Jia
Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 37.
„Konfuzius stattete Nan-zi [Gemahlin des Herrschers Wei] einen Besuch ab. Sein Schüler Zi-lu war darüber nicht erfreut und hatte starke Bedenken. Da sprach der Meister: 'Wenn ich unrecht gehandelt haben sollte, dann mag mich der Himmel verdammen, dann mag mich der Himmel verdammen.'“
Konfuzius: Zhongyong, übers. von Richard Wilhelm, hrsg. von Uta und Ferdinand Fellmann. Ditzingen: Reclam 2020, 46.
„Wir sehen den Himmel nur als leuchtendes Etwas, aber in seiner Unendlichkeit hält er Sonne, Mond, Sterne und Tierkreiszeichen fest und beschirmt alle Dinge.“
Konfuzius: Zhongyong, übers. von Richard Wilhelm, hrsg. von Uta und Ferdinand Fellmann. Ditzingen: Reclam 2020, 47.
„Im Buch der Lieder heißt es: ‚Des Himmels Wille; Wie unergründlich und ewig.‘ Damit ist ausgedrückt, was den Himmel ausmacht. Und weiter: ‚O wie überragend; Ist die Einzigartigkeit der Tugend des Königs Wen.‘ Damit ist ausgedrückt, was den König Wen ausmacht. Seine Größe ist unvergänglich.“
Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 51.
„Der Premierminister fragte Zi-gong: 'Ist euer Meister nicht weise und vollkommen? Wieso hat er nur so viele Fähigkeiten und Talente?' Zi-gong antwortete: 'Es ist unbestritten der Himmel, der ihn weise und vollkommen werden ließ, und deshalb hat er auch vielerlei Fähigkeiten.'“
Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 28.
„Zi-gong sprach: 'Von des Meisters Bildung kann man lernen. Über die Natur des Menschen und den Weg des Himmels aber ist von ihm nichts zu vernehmen.'“
Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 51.
„Als der Meister in Kuang um sein Leben bangen mußte, sprach er: 'König Wen lebt nicht mehr – sind die Prinzipien von Sitte und Ordnung da nicht mir anvertraut? Wollte der Himmel, daß sie untergehen, dann wären sie mir nicht anvertraut worden. Will der Himmel das aber nicht, was können mir da die Leute von Kuang anhaben?'“
Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 94f.
„Konfuzius sprach: 'Niemand kennt mich.' 'Wie meint ihr das?' wollte Zi-gong wissen. Der Meister erwiderte: 'Ich verüble es dem Himmel nicht, ich hadere nicht mit den Menschen. Unten fing ich zu lernen an, zu Hohem will ich vordringen. Einzig der Himmel kennt mich.'“
Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 116f.
„Konfuzius sprach: 'Ich möchte meine Zeit nicht mit Reden verbringen.' Daraufhin meinet Zi-gong: ‚Wenn der Meister nicht redet, was können wir dann noch anderen übermitteln?‘ Konfuzius erwiderte: ‚Redet etwa der Himmel? Die vier Jahreszeiten haben ihren Wechsel, die Dinge entstehen und wachsen. Redet etw der Himmel?“
Konfuzius: Zhongyong, übers. von Richard Wilhelm, hrsg. von Uta und Ferdinand Fellmann. Ditzingen: Reclam 2020, 13.
„Was der Himmel dem Menschen mitgegeben hat, heißt Natur.“
Konfuzius: Zhongyong, übers. von Richard Wilhelm, hrsg. von Uta und Ferdinand Fellmann. Ditzingen: Reclam 2020, 28.
„Wie mächtig sind doch die Kräfte, die von den Himmlischen ausgehen!“
Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 17.
"Wang-sun Jia [ein hoher Beamter aus dem Staate Wei] fragte: 'Was bedeuten die Worte 'Es ist besser, den Geist des Herdes günstig zu stimmen als den Geist des inneren Hauses'?' Konfuzius antwortete: 'Diese Worte sind falsch. Wer gegen den Willen des Himmels verstößt, hat niemanden, zu dem er beten kann.'"
Geist des Herdes=Wang-Sun Jia
Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 37.
„Konfuzius stattete Nan-zi [Gemahlin des Herrschers Wei] einen Besuch ab. Sein Schüler Zi-lu war darüber nicht erfreut und hatte starke Bedenken. Da sprach der Meister: 'Wenn ich unrecht gehandelt haben sollte, dann mag mich der Himmel verdammen, dann mag mich der Himmel verdammen.'“
Konfuzius: Zhongyong, übers. von Richard Wilhelm, hrsg. von Uta und Ferdinand Fellmann. Ditzingen: Reclam 2020, 46.
„Wir sehen den Himmel nur als leuchtendes Etwas, aber in seiner Unendlichkeit hält er Sonne, Mond, Sterne und Tierkreiszeichen fest und beschirmt alle Dinge.“
Konfuzius: Zhongyong, übers. von Richard Wilhelm, hrsg. von Uta und Ferdinand Fellmann. Ditzingen: Reclam 2020, 47.
„Im Buch der Lieder heißt es: ‚Des Himmels Wille; Wie unergründlich und ewig.‘ Damit ist ausgedrückt, was den Himmel ausmacht. Und weiter: ‚O wie überragend; Ist die Einzigartigkeit der Tugend des Königs Wen.‘ Damit ist ausgedrückt, was den König Wen ausmacht. Seine Größe ist unvergänglich.“
Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 51.
„Der Premierminister fragte Zi-gong: 'Ist euer Meister nicht weise und vollkommen? Wieso hat er nur so viele Fähigkeiten und Talente?' Zi-gong antwortete: 'Es ist unbestritten der Himmel, der ihn weise und vollkommen werden ließ, und deshalb hat er auch vielerlei Fähigkeiten.'“
Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 28.
„Zi-gong sprach: 'Von des Meisters Bildung kann man lernen. Über die Natur des Menschen und den Weg des Himmels aber ist von ihm nichts zu vernehmen.'“
Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 51.
„Als der Meister in Kuang um sein Leben bangen mußte, sprach er: 'König Wen lebt nicht mehr – sind die Prinzipien von Sitte und Ordnung da nicht mir anvertraut? Wollte der Himmel, daß sie untergehen, dann wären sie mir nicht anvertraut worden. Will der Himmel das aber nicht, was können mir da die Leute von Kuang anhaben?'“
Konfuzius: Gespräche (Lun-yu), übers. und hrsg. von Ralf Moritz. Ditzingen: Reclam 2021, 94f.
„Konfuzius sprach: 'Niemand kennt mich.' 'Wie meint ihr das?' wollte Zi-gong wissen. Der Meister erwiderte: 'Ich verüble es dem Himmel nicht, ich hadere nicht mit den Menschen. Unten fing ich zu lernen an, zu Hohem will ich vordringen. Einzig der Himmel kennt mich.'“